Mit Ayurveda zur gesunden Haut

Zauberhaut Blog – Coaching für Haut und Seele: Mit Ayurveda zur gesunden Haut
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Lesezeit: 10 Minuten

Trotz guter Ernährung und Lebensstil hast du weiterhin gesundheitliche Beschwerden? Dann kann Ayurveda genau das richtige für dich sein. Denn hier geht es nicht um ein bestimmtes Konzept der Ernährung, sondern um den Einklang von Körper, Geist und Seele für eine ganzheitliche Gesundheit. 

In diesem Artikel erfährst du:

  • Was die Basics des Ayurveda sind
  • Wie du deinen Ayurveda-Typen erkennen kannst
  • Welche Doshas es gibt und was die Dosha-Uhr ist
  • Wie Ayurveda mit der Haut zusammenhängen kann
  • Wie du nach ayurvedischem Prinzip Schritt für Schritt vorgehen kannst

Lieber hören statt lesen? Hier ist die passende Podcastfolge:

Ayurveda – Die Balance in sich selbst

Was ist Ayurveda?

Ayurveda kommt ursprünglich aus Indien und ist dort ein Medizinsystem, während es in der westlichen Welt nur als Gesundheitsfürsorge eingeordnet wird. Gesund sein heißt im Ayurveda, in Balance zu sein mit der eigenen Konstitution. Krankheiten entstehen also laut dem ayurvedischen Prinzip durch das Ungleichgewicht der körperlichen und geistigen Kräfte.

Im Ayurveda werden wie bei Zauberhaut die körperliche und die emotional-mentale Ebene betrachtet.

Einige kennen vielleicht gewisse ayurvedische Ernährungstipps. Ayurveda ist aber nicht einfach nur ein Ernährungsstil – Es ist die Weisheit eines langen gesunden Lebens. Es geht also viel darum, sich selbst zu beobachten und zu reflektieren, um letztlich seine individuelle Konstitution (Doshas) herauszufinden. Es ist das Tool, mit dem wir verstehen können, wie wir uns wieder besser mit uns selbst verbinden.

Ayurveda bringt uns wieder zurück zu unserer eigenen Natur. Wenn wir im Einklang mit unserer Natur sind, kommen wir automatisch in ein Gleichgewicht.

Die 5 Elemente im Ayurveda

Die fünf Elemente Luft, Raum, Wasser, Feuer, Erde sind der Kern der ayurvedischen Lehre. Diese Elemente bestimmen alles. Uns Menschen, die Naur, die Pflanzen, unsere Abläufe. Sie sind zu gewissen Anteilen in uns – beziehungsweise jeder zu einem unterschiedlichen Anteil.

Die Elemente sind verschieden stark ausgeprägt in uns.

Jeder Mensch ist im Ayurveda damit individuell. Es gibt aber auch Gemeinsamkeiten: Das Element Luft ist zum Beispiel heutzutage vermehrt in vielen von uns. Denn Luft hängt mit Bewegung zusammen. Und unsere heutige Zeit ist von Bewegung bestimmt.

Du bist nicht nur das, was du isst, sondern das, was du auch verdauen kannst (ayurvedisches Sprichwort).

Basis all dessen ist das Verdauungsfeuer (oder auch Lebensfeuer) in unserer Mitte (sog. Agni). Es bestimmt unsere Lebensenergie. Dieses Feuer dürfen wir für uns optimal nutzen.

Was heißt jetzt optimal?

Bleiben wir beim Beispiel Luft. Das Element Luft trägt die Eigenschaften Kälte und Trockenheit. Bin ich stark auf Luft konstituiert, habe zum Beispiel häufiger Blähungen, dann sollte ich versuchen, dieses Element auszugleichen. Esse ich also viele kühlende und trockene Lebensmittel, tut das dem Verdauungsfeuer nicht gut.

Im Ayurveda herrscht das Prinzip des Ausgleichs.

Doshas – die verschiedenen Ayurveda-Typen

Diese Konstitutionen aus den fünf Elementen lassen sich im Ayurveda in die sogenannten Doshas einordnen. Es gibt folgende drei Doshas:

  • Vata: Luft-Raum-Konstitution
    Der Träumerische: Als Vata-Typ ist man eher ein feinfühliger und ängstlicher Charakter. Man macht sich viele Sorgen und Gedanken, kann schwer den Fokus halten und ist etwas wechselhaft im Gemüt.
    Typische Krankheiten: Erkrankungen der Nerven und Verstopfung
  • Pitta: Feuer-Wasser-Konstitution
    Der Macher: Als Pitta-Typ ist man eher dominant, diszipliniert aber auch perfektionistisch veranlagt. Man ist kritisch mit sich selbst und anderen. Man ist ein hitziger Charakter, der macht und Dinge voranbringt. Der Pitta-Typ liebt die Herausforderung.
    Typische Krankheiten: Entzündliche Erkrankungen und Allergien
  • Kapha: Wasser-Erde-Konstitution
    Der Fels in der Brandung: Als Kapha-Typ ist mein ruhiger und organisierter Charakter. Demjenigen/derjenigen bringt nichts aus der Ruhe. Der Typ ist organisiert und strukturiert, aber auch manchmal zu langsam und ruhig.
    Typische Krankheiten: Atemwegserkrankungen und Asthma

Meist sind die Doshas nicht einzeln in einem Menschen, sondern gemischt (sog. Mischtypen). Das heißt, wir haben alle drei Doshas in uns, aber meist zwei dominierende Doshas im Körper, als zum Beispiel eine verstärkte Vata-Pitta-Konstitution (relativ häufig).

Doshas wechseln und verändern sich.

Gleichzeitig sind die Doshas auch in allem vertreten, was uns umgibt. Im Wetter, den Tages- und Jahreszeiten. Und auch diese haben damit Einfluss auf die eigene Dosha-Konstitution.

Auch das Dosha selbst bildet sich immer wieder neu aus und kann sich deswegen im Leben auch mal ändern. Wir bekommen allerdings mit unserer Geburt eine Dosha-Konstitution als Ur-Konstitution mitgegeben, die ein ayurvedischer Arzt/Ärztin immer mit berücksichtigt.

Was ist dein Dosha-Typ?

Genau darin liegt die „Gefahr“. Es ist verlockend, sich einem Typ zuschreiben zu wollen und damit eine Orientierung zu bekommen. Wir sollten uns aber nicht in der Konstitutionslehre verlieren. Gleichzeitig ist diese sehr komplex und wechselhaft. Überlasse die Einschätzung daher besser ausgebildeten Ayurveda-Praktizierenden.

Zauberhaut Blog – Coaching für Haut und Seele: Balance Ayurveda
Im Ayurveda geht es immer um den Ausgleich. | © Zauberhaut

Wenn dein Dosha aus dem Gleichgewicht gerät

Ist das Dosha in einem aus dem Gleichgewicht, merkt man das an verschiedenen gesundheitlichen Problemen. Die problematischen Stellen geben auch immer einen Hinweis, welches Dosha gerade zu viel ist. Oder besser: Welches Dosha mit deinem Ur-Dosha in Disbalance steht.

Beispiel: Beim Vata-Typ sind die Elemente Luft-Raum ausgeprägt. Das Vata-Dosha steht für Bewegung und hat seinen Sitz im Dickdarm. Ein zu starkes Vata äußert sich dann im Bauch mit Blähungen oder auch mit Ohrenschmerzen und nervlichen Problemen sowie Hauttrockenheit. Ist der Mensch eher der Pitta-Typ zeigt es sich als Entzündungen z.B. auf der Haut.

Hautmenschen haben häufig aus Verdauungsbeschwerden. Ich selbst höre oft, dass z.B. Neurodermitiker auch mit Magenschmerzen oder Durchfall kämpfen. In diesem Fall ist das Pitta ausgeprägt (das Feuer).

Doch auch über den Lebensstil kann ein Dosha zu stark werden. Wenn das Pitta (das Feuer) für das Machen steht und du Beschwerden hast, dann darfst du vor allem eines: Entspannen, Termine streichen, Stress lösen, loslassen.

Hautprobleme aus ayurvedischer Sicht

Hautentzündungen, trockene Haut, Pickel – Hautmenschen haben allerlei Themen. Hautprobleme heißen im Ayurveda Kuschta. Neben der Konstitutionslehre der Doshas gibt es noch weitere Faktoren, die bei Hauterkrankungen eine Rolle spielen:

  • Vata
  • Pitta
  • Kapha
  • Twak (Haut)
  • Rakta (Blut)
  • Mamsa (Fleisch/Muskel)
  • Lasika (Lypmhe)

Im Ayurveda wird der Körper immer im Ganzen betrachtet, nie isoliert. Deswegen sind Hautprobleme aus ayurvedischer Sicht Körperprobleme. So finden sich eben auch Blut, Muskel und Lymphe in den 7 Hauptfaktoren für Hauterkrankungen wieder. Sie alle bringen den Körper zur gesamten Balance.

Zentral im Mittelpunkt steht im Ayurveda immer das Verdauungsfeuer, welches geschürt und gepflegt werden darf. Deswegen hat die Haut auch viel mit dem Darm zu tun – also mit der Ernährung und Verdauung.

Es kommt auf das Entzündungsstadium an.

Ist deine Haut entzündet, macht sie verschiedene Stadien durch. Wenn sie z.B. nässend und feucht ist, dann ist Kapha dominant. Ist sie aber zum Beispiel rot und heiß, dann ist Pitta gerade sehr stark ausgeprägt. Wenn der Schub allerdings abflaut und die Haut beginnt zu heilen, wird sie trocken. Das ist die Phase des Vata Dosha.

Jede Phase deiner Haut hat also ein verschieden starkes Dosha und Element, welche auch verschieden gepflegt und behandelt werden müssen.

Zweiten Teil der Podcastfolge direkt anhören:

Die verschiedenen Hauttypen

Der Pitta-Hauttyp

Deine Haut ist eine Pitta-Haut, wenn:

  • sie warm, gut durchblutet und weich ist
  • sie empfindlich gegenüber chemischen Verbindungen und Sonne ist
  • du (feucht-)warme Hände und Füße hast

Bei diesem Hauttyp treten häufiger allergische Reaktionen, Entzündungen & Ausschläge, Mitesser und Akne auf. Kein Wunder, denn das Feuer-Dosha Pitta steht in Verbindung mit den Entzündungen. Bei Hautmenschen ist das oft bei Neurodermitis der Fall in Form von roten Flecken, nässenden Stellen und brennenden Hautausschlag.

Um das Pitta dann nach unten zu regulieren, hilft es, heiße und scharfe Mahlzeiten und Getränke zu vermeiden. Das gilt auch für säurehaltige (z.B. Kaffee, Zitrone, Tomaten) und salzige Lebensmittel.

Der Vata-Hauttyp

Du hast Vata-Haut, wenn:

  • deine Haut dünn, feinporig und zart ist
  • die Haut trocken und vereinzelt schuppig ist
  • du oft kalte Hände und Füße hast
  • und empfindlich gegen Wind und Zugluft bist

Das Vata Dosha geht mit den Elementen Kälte und Trockenheit einher. Deswegen ist auch trockene Haut, auch teilweise mit rissigen Stellen kennzeichnend für zu viel Vata. Also auch trockene Ausschläge und Ekzeme.

Bei trockener Haut (wie auch bei der Schuppenbildung bei der Schuppenflechte) kann eine Ernährung mit viel Rohkost und kaltem Essen die Trockenheit der Haut begünstigen. Besser ist dann eine wärmende Kost und viel Flüssigkeit und Öl. Aber auch ein wärmendes Bad oder Öl-Massagen sind gut.

Gleichzeitig sind wir im Vata Dosha zu sehr im Kopf: Sorgen um die Haut oder Glaubenssätze wie „Ich bin nicht gut genug!“. Um das Vata auszugleichen, helfen dir Dinge, die dich erden. Also zum Beispiel Meditationen, Visualisierungen oder Achtsamkeitsübungen. Außerdem hilft es, Regelmäßigkeit und Struktur in den Alltag zu bringen. Denn Vata ist das Dosha der Unregelmäßigen – es lässt sich schnell umstimmen.

Der Kapha-Hauttyp

Deine Haut ist eine Kapha-Haut, wenn:

  • die Haut feucht und blass ist
  • sie großporig und straff ist
  • du empfindlich gegen nass-kaltem Wetter bist

Das Kapha Dosha treffen die Elemente Erde und Wasser aufeinander. Ein zu großes Kapha äußert sich bei Hautbeschwerden dann oft in fettige und unreine Haut, Mitesser und Pusteln, manchmal auch Juckreiz.

Um das Kapha wieder auszugleichen, helfen scharfe und bittere Speisen sowie verdauungsfördernde Gewürze wie Pfeffer und Chili. Aber auch mehr Bewegung und Aktionismus, denn das Kapha Dosha entspricht oft Charakteren, die sich sehr zurücknehmen – manchmal zu sehr.

Welches Dosha dominiert bei Hautmenschen?

Bei Hautmenschen, vor allem Neurodermitiker/innen, herrscht oft eine Tridosha vor. Dann ist die Erkrankung schon ins Gewebe vorgedrungen – und entstprechend weit fortgeschritten. Das heißt, alle drei Doshas sind im Ungleichgewicht. Bei manchen ist auch ein Mischtyp dominant. Der wichtigste Punkt ist dann, dich und deinen Körper erstmal zur Ruhe zu bringen. Das kann dadurch passieren:

  • Einfache Gerichte und auch mehrmals das Gleiche essen
  • Verdauung anschauen und ausgleichen
  • Darm und Leber reinigen
  • Mentale Routine etablieren z.B. durch regelmäßiges Meditieren
  • Regelmäßige Tages- und Nachtzeiten einhalten

Stress solltest du generell vermeiden. Meine Tipps zur Stressbewältigung gebe ich dir in einem anderen Artikel. Wusstest du, dass Stress mit deiner Vergangheit zu tun hat? In diesem Artikel erfährst du den größten Stressfaktor für deine Haut.

Weitere Schritte sind dann natürlich individuell. Es kommt auf deinen ganz individuelle Konstitution an – und auf deine aktuelle Konstitution. Es geht um DEINE individuelle Haut. Deswegen nochmal der Hinweis: Möchtest du dein Hautthema aus ayurvedischer Sicht behandeln, wende dich an einen ausgebildeten Praktizierenden.

Schritt für Schritt Entzündungen reduzieren

Schritt 1: Fokus auf die Mitte/das Verdauungsfeuer

Wir fokussieren uns oft auf die Symptome einer Erkrankung: Trockene Haut, Entzündungen wie Neurodermitis oder Akne. Deswegen darfst du aus ayurvedischer Sicht erstmal davon Abstand nehmen: Betrachte dich als Ganzes bestehend aus verschiedensten Komponenten – aus Körper, Geist und Seele.

Im Ayurveda liegt das zentrale Augenmerk auf das Verdauungsfeuer – und damit gibt deine Verdauung viele Hinweise auf eine vorhandene Disbalance.

Schritt 2: Ist-Zustand beobachten

Wie ist denn gerade deine Verdauung? Mit Blick in die Toilette: Wie funktioniert diese? Wann hast du Stuhlgang? Welche Konsistenz und Farbe hat der Kot? Vielleicht brauchst du ja auch z.B. einen Kaffee am Morgen, damit deine Verdauung erst in Gang kommt.

Die Verdauung beginnt ja aber bekanntlich auch schon im Mund. Wie oft hast du Hunger oder Appetit? Isst du regelmäßig? In welchem Tempo isst du? Was hast du für ein Gefühl nach dem Essen?

Schritt 3: Verdauung ausgleichen

Hast du deine Verdauung analysiert, kannst du entweder mit Hilfe eines ayurvedischen Arztes/Ärztin dein Dosha mit Hilfe einer anderen Ernährung ausgleichen oder generell folgende Tipps ausprobieren:

  • Warmes Wasser am Morgen trinken
  • Nahrung nicht mehr so komplex machen
  • Nahrungsmittel naturbelassen essen
  • Abends besonders leichte Kost
  • Hunger- und Sättigungsgefühl honorieren (nur essen, wenn du Hunger hast)
  • Langsam essen und die Geschmäcker wirklich schmecken 🙂

Du kannst dein Blut (Rakna) reinigen, indem du Verdauung und Verdaungsreste (Ama) ausleitest, und gleichzeitig dein Verdauungsfeuer (Agni) stärken.

Schritt 4: Die Dosha-Uhr

Doshas variieren. Und das sogar über den Tag. Es gibt eine sogenannte Dosha-Uhr. Die Dosha-Uhr ist für jeden gleich. Auf diese haben wir keinen Einfluss (späte Schlaf- oder Esszeiten sind nur Adaptionen). Unabhängig von der Konstitution kann jede/r hier seine Doshas harmonisieren, indem er/sie auf einen bestimmten Rhythmus im Alltag achtet.

Morgens – Vata und Kapha

Morgens vor 6 Uhr ist die Vata-Zeit. Es ist die Zeit für Bewegung. Manchmal wacht man hier munter auf, legt sich dann aber wieder hin, weil der Wecker noch nicht geklingelt hat. Die Energie und Bewegung ist aber genau dazu da, um die über Nacht entstandenen Stoffe auscheiden zu können (durch den Gang zum Klo).

Nach 6 Uhr beginnt die Kapha-Zeit. Es ist die Zeit der Erde, der Schwere. Hier fällt das Aufstehen dann manchmal schwerer. Der Körper ist träger. Hier kann man dann schauen, was man tun kann, um in Bewegung zu kommen und aktiver zu werden z.B. durch Yoga, lauwarmen Wasser, Dinge für Struktur erledigen.

Sowohl Vata als auch Kapha haben die Eigenschaft Kälte. Mit einem leichten Frühstücksbrei oder Porridge kann man dem kalten Doshas also gut auf die Sprünge helfen.

Mittags – Pitta

Wenn die Sonne am höchsten steht ist Pitta-Zeit. Die Pitta-Zeit fängt aber schon ab 10 Uhr an. Hier beginnen wir langsam aus uns raus zu gehen z.B. Telefonate, Gespräche und Interviews.

Um 12 Uhr ist das Verdaaungsfeuer am größten. Der Magen hat zu dieser Zeit seine beste Funktion. Hier können wir am besten verstoffwechseln. Das ist also eine gute Zeit, um die größte und komplexeste Mahlzeit am Tag zu essen.

Nachmittags – Vata

Am Nachmittag spüren wir das Vata. Der Wunsch nach Luft – und Liebe. Und die Lust auf was Süßes. Und das ist völlig okay, denn das Vata wird durch die Geschmacksrichtung süß ausgeglichen. Statt Süßigkeiten kannst du dir hier aber auch auf andere Weise die Süße in dein Leben holen: Mit Freunden treffen, Süßholzwurzel-Tee oder eine warme Pflanzenmilch trinken.

Abends – Kapha

Ab 18 Uhr wechselt man in das Kapha-Dosha. Wir fühlen uns träger und schwer. Auch das Verdauungsfeuer ist eher wenig. Am besten isst du hier etwas Leichtes und nicht so Komplexes (vor allem sind tierische Produkte schwer verdaulich).

Nachts – Pitta

Während wir schlafen, räumt unser Körper auf – und läuft damit auf Hochtouren. Die Organe reinigen und regenerieren sich. Der Körper nimmt Reparatur-Prozesse vor. Dazu nutzt er die Energie des Pitta-Dosha.

Schritt 5: Finde DEINEN Weg

Die größte Gefahr ist, dass du dich versuchst, in irgendwelche Konzepte reinzuzwängen. Im Ayurveda geht es um Empfehlungen. Letztlich betrachtet es dich aber als Individuum.

Du darfst dich austesten und spüren, wie gewisse Veränderungen mit dir und deinem Körper räsonieren. Verstehe Ayurveda deswegen mehr als Reisebegleitung statt Reiseleitung. 😉

Der Verstand ist nicht das, was uns zu Gesundheit bringt. Gehe mit dem Gefühl – und vertraue wieder deinem Körper.

Wieder in die Intuition kommen – das ist das, was du angehen darfst. Dazu erlebe ich immer wieder, wie wichtig es ist, alte Emotionen aufzulösen.  Außerdem habe ich ein magisches Online Programm entwickelt: Die Transformationsreise. Vielleicht ist sie ja genau das Richtige für dich?!

Das Thema Ernährung aber auch viele weitere Faktoren für deine Gesundheit beschreibe ich in meinem Buch. Sieh es als Wegweiser, Helferin und Freundin.

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Stand: 28.04.2021 © Zauberhaut – Alle Rechte vorbehalten – Angaben ohne Gewähr