EBV – Wenn der Epstein-Barr-Virus in einem schlummert

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Lesezeit: 6 Minuten

Hast du schon mal von dem Epstein Barr Virus (kurz: EBV) gehört? EBV Viren tragen viele Menschen in sich: Ungefähr 90% aller Menschen haben im Laufe ihres Lebens eine EBV Infektion. Manchmal bleibt der Virus ziemlich inaktiv, manchmal setzt er uns aber auch zu – mit Symptomen bei Haut und Leber. 

In diesem Artikel erfährst du:

  • Was der Epstein-Barr-Virus ist und warum er meist unerkannt bleibt
  • In welchem Zusammenhang der Virus mit der Haut und der Leber steht
  • Was die sogenannten Dermatoxine sind
  • Was du tun kannst, wenn du glaubst, den EBV zu haben

Lieber hören statt lesen? Hier ist die passende Podcastfolge:

Was ist EBV?

Vorab: Ich möchte dir auf keinen Fall Angst vor einem Virus machen! Vielmehr soll dich dieser Artikel aufklären als eine weitere Möglichkeit zu einer gesunden Haut – von vielen Möglichkeiten.

Sollte dich also der Gedanke an einen Virus triggern, also z.B. Enge oder Sorge in dir auslösen, dann lies doch bitte zuerst meinen Artikel „Mein Geheimnis für gesunde Haut“. Dort beschreibe ich zum Beispiel auch eine neue Definition von Krankheit.

Denn wo Krankheit ist, ist auch Gesundheit. 

Der unterschätzte Epstein-Barr-Virus

Der Epstein Barr Virus ist ein bisher unterschätzter Virus. Der Virus ist leicht zu bekommen und schwer zu entdecken. Häufig wird er deswegen nicht als Ursache für eine Erkrankung erkannt. Dabei kann er ziemlich viel Einfluss auf die Haut und andere Organe wie die Leber, Niere oder die Schilddrüse haben. Mediziner/innen forschen inzwischen stetig daran.

Vom Epstein-Barr-Virus gibt es 60 verschiedene Typen. Den Namen hat er von den Entdeckern Michael Anthony Epstein und Yvonne Barr 1964 bekommen. Oft wird er über Tröpfcheninfektion oder Kontaktinfektion (besonders Speichel) beziehungsweise Schmierinfektion übertragen.

Ungefähr 90% aller Menschen infizieren sich mit dem Virus im Laufe ihres Lebens – oft als junges Kind. Viele Menschen zeigen später kaum bis keine Symptome. Manchmal bleibt der Virus also völlig harmlos. Manchmal hat er aber auch stärkere Folgen für die Gesundheit.

So oder so: Der Virus ist in einem und schlummert – oder ist heimlich aktiv.

Überliefertes Wissen durch Medical Medium

Der Autor für ganzheitliche Gesundheit Anthony William (auch als Medical Medium bekannt) hat zum Epstein-Barr-Virus bereits Bücher veröffentlicht. Er versteht sich als Medium zwischen Gott und Menschen und sagt, dass ihm bestimmte Informationen über Krankheiten zugetragen werden. Ob man ihm glaubt oder nicht: An seiner Theorie um den Epstein-Barr-Virus ist einiges dran, wie Mediziner/innen inzwischen bestätigen.

Die 4 Stufen des EBV

Anthony William schreibt dem Epstein-Barr-Virus in seinem Buch „Mediale Medizin: Der wahre Ursprung von Krankheit und Heilung“ 4 Wirkungsstufen zu. Wichtig: Nicht jeder der 60 Virus-Typen durchläuft alle Stufen. 

Stufe 1

Der Virus nutzt schwache Momente z.B. eine nicht auskurierte Erkältung oder hormonelle Veränderungen. Dann nistet er sich im Körper ein und macht sich breit. Er bleibt dabei zunächst inaktiv. Es kann also Jahre dauern, bis der Virus in die nächste Stufe übergeht.

Stufe 2

In Stufe 2 beginnt der Virus gegen den Körper zu kämpfen. Typisch für eine EBV-Erkrankung ist z.B. das Pfeifferische Drüsenfieber, welches ja meist Kinder im Alter von 4 bis 15 Jahren bekommen. Dabei wandert der Virus zur Leber und Milz, sodass es bei starken Komplikationen zu einem Milzriss oder eine Leberentzündung kommen kann.

Der Grund, warum der EBV gerade zu Milz und Leber wandert, ist, dass der Virus sich von Kupfer, Quecksilber und anderen Toxinen ernährt. Und diese sind in der Leber zu finden.

Stufe 3

Der Virus geht also gestärkt aus Stufe 2 heraus und nistet sich dann in der Leber ein. Dort versteckt sich wieder erst einmal. Dadurch denkt der Körper, dass der Virus besiegt sei. Das Immunsystem beruhigt sich und das Drüsenfieber geht weg.

Aber der Virus ist weiterhin aktiv. Er ernährt sich von den Schwermetallen und Toxinen der Leber. Mit der Zeit entstehen Krankheiten wie z.B. eine verschlechterte Leberfunktion, Hepatitis C, schlechte Magensäure und Schleimhautprobleme, wie auch Nahrungsunverträglichkeiten, Lupus oder eine Schilddrüsendysfunktion.

Bei allen Erkrankungen wird häufig an dem Organ gesucht oder symptomatisch behandelt. Dass diese aber durch einen Virus in der Leber verursacht werden kann, vermuten die wenigsten.

Stufe 4

Zuletzt befällt der Virus das zentrale Nervensystem (nach der Schilddrüse). Dadurch können letztlich am gesamten Körper „mysteriöse“ Krankheiten auftreten wie z.B. chronische Müdigkeit, Fibromyalgie, Tinitus, Vertigo, Schwindel, Brustschmerzen, aber auch Asthma, Schlaflosigkeit oder Taubheit.

EBV & Dermatoxine – Zusammenhang zu Haut und Leber

Während der Epstein-Barr-Virus sich weiter von Kupfer und anderen toxischen Schwermetallen aus der Leber ernährt, entstehen dabei toxische Reste und das sogenannte Dermatoxin – und damit ein Zusammenhang von Leber und Haut.

Denn das Dermatoxin gelangt aus der Leber ins Blut und dadurch zum Herzen. Von dort aus durchfließt es den gesamten Blutkreislauf und kommt damit zur HautDie Folge sind diverse Hauterkrankungen.

Deswegen hängt jede Hautkrankheit mit der Leber zusammen.

Anthony William sagt, dass Erreger und Toxine in allen 3 Schichten der Leber stecken und durch ihre hohe Konzentration die Leber überlastet ist. Dadurch entstehen eben sogenannte Autoimmunerkrankungen und Neurodermitis, Akne und Co. Nach William sind all diese Hauterkrankungen aber nichts chronisches oder genetisches, sondern aufgrund der Kombination von den toxischen Metallen, Kupfer und den EBV entstanden.

Anthony beschreibt sogar gewisse Symptomzyklen, die wir Hautmenschen ja irgendwie alle kennen: Im 6-Wochen-Takt flammt die Haut auf und wieder ab. Das passiert durch neue Dermatoxine aus der Leber. Dieses Zeitintervall entsteht, weil der Virus erst wieder gefüttert werden muss und sich erst wieder neue Dermatoxine bilden müssen.

Wenn man jetzt Steroide wie Kortison nimmt, unterdrückt man diese Reaktion. Die Dermatoxine sammeln sich im Unterhautfettgewebe und nach dem Absetzen vom Kortison wird die Haut nur noch schlimmerSo ist es auch, wenn man entgiftet (z.B. über Fasten etc.). Dabei schwemmt die Leber massenhaft Dermatoxine aus.

Warum merkst du nicht, dass es von deiner Leber kommt? Die Leber leidet still. Einziges Anzeichen für eine Überlastung ist Müdigkeit – oder eben viel zu spät die Hautprobleme.

Du hast EBV? – Das kannst du tun!

Leberreinigung

Anthony William hat für eine sanfte Leberreinigung einen besonderen Ernährungsplan, den sog. „3:6:9 Liver Rescue Cleanse“, entwickelt. Ich selbst habe diesen auch schon mal gemacht und habe trotz dessen, dass ich mich schon lange Zeit hautfreundlich ernähre, Entgiftungserscheinungen über die Haut gemerkt.

Bei der Leberreinung nach Anthony Williman wird an neun Tagen kontinuierlich die Ernährung heruntergefahren und somit die Leber sanft gereinigt. Dadurch soll ein zu intensives Loslassen der Dermatoxine – und damit Aufflammen – verhindert werden.

Das Ziel ist, den Virus und die Bakterien kontinuierlich auszuhungern.

Wenn die Leberrettung sich für dich gut angefühlt hat, kannst du sie 2-3 mal im Jahr wiederholen. Wenn du darüber mehr wissen willst, empfehle ich dir Anthony Williams Buch „Heile deine Leber: Die Wahrheit über chronische Erschöpfung, Reizdarm, Gewichtsprobleme, Diabetes und Autoimmunkrankheiten“ (Werbung). In dem Buch bekommst du eine genaue Anleitung und Rezeptvorschläge.

Hast du Darmbeschwerden? Dann schaue doch mal in meine anderen Artikel:

Die heiligen 4

Anthony William nennt sehr viele Tipps für die Ernährung. Diese fasst er unter den „heiligen 4“ zusammen. Allgemein gesagt meint er damit Obst, Gemüse, Kräuter und Wildpflanzen. Diese kann man in vollsten Zügen essen und genießen (mit wenigen Ausnahmen), besonders:

  • mehr Früchte, Blattgemüse und Gemüse  essen (wasserreiche, natürliche Lebensmittel)
  • frischen Selleriesaft (oder auch Zitronensaft) am Morgen trinken
  • viele frische Kräuter hinzufügen (z.B. Katzenkralle)
  • Supplemente zu sich nehmen (B12, Zink, Vitamin C, Spirulina, Brennesselblatt, Zitronenmelisse)

Gleichzeitig beschreibt er auch, welche Ernährungsgewohnheiten man besser ablegen sollte:

  • Eier und Milchprodukte vermeiden
  • Schweinefleisch und gezüchteten Fisch meiden
  • weniger Fett (tierisch und pflanzlich) zu sich nehmen (wenn, dann gesunde Öle)
  • Zucker, Soja, Mais und Gluten meiden
  • sowie künstliche Geschmacksverstärker und Süßstoffe

Meine Tipps zur hautfreundlichen Ernährung findest du in diesem Artikel »

3 davon – jeden Tag

Es gibt nach Anthony William auch besonders wertvolle Lebensmittel, von denen man 3 täglich zu sich nehmen sollte. Also eine Auswahl von 3 aus folgendem pro Tag:

  • Wilde Heidelbeeren
  • Sellerie
  • Sprossen
  • Spargel
  • Spinat
  • Koriander
  • Pertersilie 
  • Knoblauch
  • Ingwer
  • Himbeeren
  • Papaya
  • Aprikosen
  • und noch weitere

Gesund sein trotz Virus!

Das Wissen über den Epstein-Barr-Virus zeigt mir einmal wieder: Alles hängt zusammen. Die Organe mit der Haut. Die Ernährung mit den Organen – und was diese für einen Einfluss haben kann.

Du bist keinem Virus machtlos ausgeliefert.
Du darfst gesund sein!

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Stand: 25.05.2022 © Zauberhaut – Alle Rechte vorbehalten – Angaben ohne Gewähr