Wenn der Darm streikt – Verdauungsprobleme und ihre Bedeutungen

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Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen. Verdauungsprobleme kommen oft durch allergische und entzündliche Reaktionen. Diese haben wiederum meist psychosomatische Ursachen. Probleme mit der Verdauung hat z.B. nahezu jede dritte Frau in Deutschland. Zeit, tiefer zu schauen, warum die Verdauung streikt.

In diesem Artikel erfährst du:

  • Was psychosomatisch hinter welchen Verdauungsleiden steckt
  • Bedeutung von Übelkeit, Erbrechen, Magen, Leber und Darmbeschwerden
  • Welche Nahrung eigentlich welchen Typ Mensch symbolisiert
  • Welche Bedeutung verschiedene Ernährungstypen haben
  • Was du gegen deine Verdauungsprobleme tun kannst

Lieber hören statt lesen? Hier ist die passende Podcastfolge:

Der Darm – Mehr als nur ein Verdauungsorgan

Mit dem Darm ist es wie mit der Atmung: Wir nehmen die Umwelt in uns auf und verarbeiten das, was wir aufnehmen. Was wir nicht brauchen oder wollen, geben wir wieder ab und scheiden es aus.

Dabei verdaut der Darm mehr als nur Nahrung.

Die Verdauung verläuft noch viel feinstofflicher als die Atmung. Der Darm schaut sich zum einen Millionen von Teilchen in der Nahrung an. Für diesen Zweck ist er lang und gewölbt, um eine möglichst große Kontaktfläche zu den aufgenommenen Stoffen zu haben. Er inspiziert, verarbeitet und zerkleinert genauestens unsere Nahrung, Bakterien, Fremdkörper, Chemikalien, Medikamente – einfach alles, was wir zu uns nehmen.

Aber wusstest du, dass der Darm auch Emotionen verarbeitet?

Das Darm-Hirn als zweites Gehirn

Tatsächlich weiß man heute, dass der Darm wie ein Gehirn für den Menschen funktioniert. Manche nennen es auch das zweite Gehirn: das Darm-Hirn. Von Speiseröhre bis zum Anus wird die Darmwand von einem feinen Nervennetz (mit etwa 100 Millionen Nervenzellen) umschlungen. Damit überprüft das Darm-Hirn jede noch so kleine Aktivität und verändert selbstständig (also ohne Kopf-Hirn) körperliche Abläufe, um den Körper optimal zu versorgen.

Doch zusammen im Team mit dem Kopf-Hirn des Menschen kann der Energiehaushalt des Körpers bestmöglich gesteuert werden. Dafür müssen sich Darm-Hirn und Kopf-Hirn schnellstmöglich verständigen können, z.B. wenn Giftstoffe aufgenommen wurden und ein schnelles Erbrechen der einzige Schutz ist. Der Darm hat dafür eine direkte Verbindung zu dem Gehirn im Kopf des Menschen: die sogenannte Darm-Hirn-Achse oder Vagusnerv.

Emotionen gehen (auch) durch den Darm

Durch diese Verbindung zwischen Darm-Hirn und Kopf-Hirn werden überlebenswichtige Informationen wie „Achtung, Giftstoff“ ausgetauscht, sondern auch zahlreiche andere Informationen aus dem limbischen System – der Ort im Kopf-Hirn, an dem die Gefühle entstehen. Das emotionale Gehirn speichert vergangene Erlebnisse und lässt dich auf bestimmte Reize entsprechend reagieren, indem das Gehirn Signale an den gesamten Körper sendet – auch zum Darm.

In meinem anderen Artikel über das limbische System erfährst du mehr zu Funktionsweise und wie du dein limbisches System unterstützen und fördern kannst »

Gefühle entstehen im Kopf-Hirn. Aber warum kommen diese nun in den Darm?

Die Frage müsste eher lauten: Warum beeinflusst der Darm die Emotionen?

Weil der Darm, oder besser die Darmbakterien, daran beteiligt sind. Man konnte herausfinden, dass Darmbakterien Teil der Herstellung von wichtigen Neurotransmittern (wie Serotonin, Dopamin und GABA) sind. Und diese spielen eine wichtige Rolle für die Stimmung. Aber warum machen Bakterien das? Ein schlechter Zustand des Darmmilieus hat zur Folge, dass wichtige Nährstoffe nicht mehr ausreichend gut aufgenommen werden können.

Deswegen nutzen gewisse Bakterienstämme im Darm auch die Darm-Hirn-Achse, um durch Proteine Informationen an das Kopf-Hirn zu senden – und beeinflussen damit die Emotionen, wie auch das Gedächtnis und Stressempfinden.

Denn Stress und Angst schmecken den Darmbakterien überhaupt nicht.

Ist die Darmflora aus der Balance, dann beeinflusst das die Darmgesundheit mit Folgen wie Erbrechen. Übelkeit, Blähungen, Schmerzen, aber eben auch die Produktion der Neurotransmitter. „Jemand schluckt seinen Ärger herunter“ ist eine alte Redewendung, an der mal wieder mehr dran ist, als wir heute denken. Vor allem Wut, Angst und Glück wirken in der Darm-Region – und schaden ihr. Forscher konnten sogar beobachten, dass Menschen mit schlimmen Traumata an Darmbeschwerden leiden, ohne organische Ursachen zu haben.

Darm und Stress

Hinsichtlich Stress ist es eine Wechselwirkung zwischen Gehirn und Darm. Zum einen nimmt der Zustand des Darms und seiner Bakterien Einfluss auf das Stressempfinden. Zum anderen beeinflusst die Psyche auch den Darm z.B. mit Verdauungsproblemen, Heißhungerattacken oder aber auch Appetitlosigkeit.

Das liegt an den Stresshormonen Adrenalin und Cortisol, für die der Körper viel Energie benötigt – und diese wird dem Darm in solchen Stresssituationen entzogen. Langfristig wirkt sich das natürlich negativ auf die Darmbakterien aus. Und deswegen nehmen diese Einfluss auf die Emotionen.

Du merkst hier schon: Stress ist etwas, dass es zu vermeiden gilt. Aber was ist alles Stress? Und ist er immer schlecht? Wie kannst du dem Stress auf körperlicher, emotionaler und seelischer Ebene begegnen? Ich habe dem Thema Stress gleich mehrere Blogartikel gewidmet. Lies dich unbedingt mal rein:

In meinem Buch „Zauberhaut – Du darfst gesund sein“ habe ich dem Darm und Stress mehrere Kapitel gewidmet. Denn es besteht ein enormer Zusammenhang zwischen Darm und Hautgesundheit – wenn nicht sogar zu jeder chronischen Erkrankung. Ich empfehle dir also sehr mein Buch, möchtest du ein tieferes Verständnis für den Zusammenhang von Darm und Emotionen und Unterbewusstsein haben. Zum Einstieg kannst du dir auch noch meinen anderen Blogartikel anschauen, was du bei Hautproblemen für den Darm tun kannst.

Symbolik von Darm, Nahrung, Verdauungsprobleme

Wie du nun vielleicht merkst (und sicher weißt, wenn du Zauberhaut schon länger kennst): Alles hängt miteinander zusammen. In diesem Thema Darmgesundheit konkret: Die Ernährung mit dem Darm, der Darm mit der Haut, Leber, Magen und anderen Organen, der Darm mit dem Gehirn, der Darm mit den Gefühlen.

Darmprobleme können deswegen nicht isoliert betrachtet werden.

Jedes Lebensmittel, jedes Organ, jede Erkrankung hat eine Symbolik. Jede Erfahrung, jeder Gedanke, jede Emotion kann sich auf körperlicher Ebene zeigen und festsetzen. Deswegen möchte ich dir die Symboliken von Darm, Ernährungsweisen und Darmerkrankungen aufzeigen – und dich einladen, auf eigene Entdeckungsreise zu gehen.

In meinem Blog findest du noch zahlreiche andere Bedeutung von Erkrankungen, z.B.:

Nahrung: Du bist, was du isst.

Nahrung hat entsprechend auch eine emotionale Bedeutung für den Menschen – und das auch ganz unbewusst. Wenn du auch kein emotionaler Esser bist, also auf gewisse (emotionale) Situationen mit Essen reagierst, zeigen dir deine kulinarischen Vorlieben, welches emotionale Thema in deinem Unterbewusstsein steckt.

Sage mir, was du isst, und ich sage dir, wer du bist.

Denn nichts an dem Wunsch nach bestimmten Nahrungsmitteln ist zufällig: Es hat einen Grund, worauf du Appetit hast und was du nicht gern isst. Es symbolisiert deinen Ernährungstypen. Hunger ist ein Symbol des Haben-Wollens und Essen die Befriedigung des Wollens.

Also: Was willst du (nicht)?

Süßes Essen – Liebeskummer

Liebe und Süßigkeit gehören eng zusammen. Wie oft verbinden wir mit dem Heißhunger, den Süßigkeiten und Naschereien die gleiche bittersüße Bedeutung von Liebe und Geborgenheit? Oder schreiben einem Menschen süße Eigenschaften zu („das süße Mädchen, dass wir gern vernaschen wollen“)? Schenken der Mama zum Muttertag einen Kasten süße Pralinen?

Süßes ist ein Symbol von Liebe – und die Naschsucht oft ein Indiz für den Wunsch nach Liebe.

Häufiger Appetit auf süßes Essen ist symbolisch ein Zeichen von Liebeskummer. Vielleicht kennst du es zu gut: Man kann nicht mehr aufhören Schokolade und Co. zu essen, wenn man erst einmal angefangen hat. Und dann gibt es wiederum diejenigen, die überhaupt keinen Appetit auf Süßes verspüren und denen schon ein Stück Schokolade zu viel ist.

Genau ist es auch mit dem Liebeskummer. Es gibt diejenigen mit einem großen Hunger nach Liebe, ohne das der Hunger passend gestillt werden kann. Dieser Liebeskummer taucht dann als Hunger nach Süßigkeiten auf.

Und dann gibt es die Menschen, die Trauer um fehlende die Liebe und Geborgenheit empfinden, resignieren und dem Leben gegenüber wenig Sinn abgewinnen können. Man könnte Liebeskummer auch hier mit Selbstwertproblem ersetzen.

Salziges Essen & harte Kost – Im Kopf und aus Angst

Eine Vorliebe für salziges Essen spricht oft für Menschen, die viel denken und intellektuell sind. Sie mögen herzhaftes Essen und sind meist konservativer, weil das Essen konservativer ist: Geräuchertes, starker Tee, bitterer Geschmack.

Auch die Genuss von harter Kost, also Bissfestes, zeigt, dass der Mensch immer etwas Bissfestes zur Mahlzeit braucht. Das sind oft Menschen, die nach Problemen suchen und meist Angst vor Liebe und Zärtlichkeit haben. Sie finden es eventuell schwierig, Liebe anzunehmen.

Als Gegensatz gibt es auch Menschen, die z.B. sogar Kerne von Obst meiden. Die könnte man deuten, dass sie den wahren Kern eines Problems nicht herausfinden möchten.

Scharfes Essen oder Schonkost – Viele Reize oder wenig Eindrücke

Besteht viel Appetit auf scharfes Essen, dann reden wir hier oft von Menschen, die auf der Suche nach neuen Reizen sind und neue Eindrücke erleben wollen. Sie lieben Herausforderungen, auch wenn diese manchmal schwer verträglich sind.

Bei Schonköstlern ist es genau das Gegenteil: Das sind meist Menschen, die sich von allen neuen Eindrücken schonen wollen. Kein Salz, keine Gewürze, schön gegart. Neue Herausforderungen machen ihnen Angst. Bei Erkrankungen des Darms wird oft Schonkost und Breiiges z.B. Suppe, Eintopf etc. besser vertragen. Symbolisch gesehen bedeutet das: Zurück in die Undifferenziertheit der Kindheit, wo wir nicht zerlegen und unterscheiden können bzw. müssen (eben auch kein Zerkleinern der Nahrung, weil keine harte Kost gegessen wird).

Lies in meinem anderen Blogartikel, wie du eine hautfreundliche Ernährung realiseren kannst »

Verdauungsprobleme

Magenschmerzen: Nicht hinnehmen wollen und runterschlucken

Der Magen nimmt alles auf, was wir in uns aufnehmen. Er steht für das aufnehmen können, offen sein und fordert Bereitschaft, etwas hinzunehmen und sich hingeben zu können. Damit ist der Magen Sinnbild für die Weiblichkeit: Aufnahmebereitschaft, Hingabefähigkeit, Fähigkeit, etwas behalten zu können. Er steht für die Fähigkeit des Fühlens. Bei Magenschmerzen hat der Mensch die Gefühle verdrängt und diese spiegeln sich nun im Körper wieder.

Der Magen hat aber auch männliche Pole (über das weibliche und männliche Prinzip kannst du in diesem Artikel nachlesen). Mit seiner Verdauung ist er Sinnbild für Aktivität. Die Bildung der Magensäure ist äußerst aggressiv und Menschen, die ihren Ärger nicht bewältigen können und ihre Aggressionen nicht raus lassen, schlucken den Ärger herunter. Die Folge: Aufstoßen und Sodbrennen. Das Aufstoßen ist dabei eine aggressive Äußerung nach außen. Dabei löst das aber nicht das Grundproblem. Konflikte werden nicht geklärt. Selbstvertrauen und Geborgenheit nicht gefühlt.

Magenkranke sind deswegen meist konfliktscheu und sehnen sich unbewusst zurück in die Kindheit (der Magen will Breinahrung). Oft vertragen sie auch keine Rohkost (ist zu unsprünglich, zu gefährlich) und auch kein Vollkorn oder scharfe Speisen (zu viele Reize).

Das kannst du bei Magenbeschwerden tun:

  • Sei dir der engen Verbindung von Magen und Emotionen bewusst.
  • Was willst du nicht schlucken?
  • Frage dich, ob du Gefühle und Aggressionen eher nach innen lenkst, statt nach außen.
  • Wie gehst du mit deinen Gefühlen um? Mach dir deine Gefühle bewusst.
  • Gehst du Konflikten aus dem Weg? Bearbeite deine Konflikte.
  • Verdaue Eindrücke bewusst
  • Gibt es eine verdrängte Sehnsucht? Mach dir bewusst, dass du dich eventuell nach Liebe sehnst.

Übelkeit: Etwas nicht haben wollen

Übelkeit ist Symbol für etwas, das man nicht haben will. Etwas, dass uns deshalb „Wie ein Stein im Magen“ schwer im Magen liegt. Der Stein ist der Kern – und damit Symbol für ein grundlegendes Problem. Damit ist Übelkeit stark abhängig von einer psychischen Situation und steht deswegen manchmal auch im Zusammenhang mit Durcheinander-Essen. Auf psychischer Ebene passiert da zu viel Unpassendes gleichzeitig.

Erbrechen: Abwehr und Ablehnung

Die Steigerung der Übelkeit ist wohl das Erbrechen. Man entledigt sich der Dinge, die man nicht haben will. Erbrechen ist also ein massiver Ausdruck von Abwehr und Ablehnung. Auf psychischer Ebene ist es etwas, dass man nicht akzeptieren will.

Darmbeschwerden im Dünndarm: Existenzangst und Probleme mit Konflikten

Im Dünndarm wird die Nahrung in ihre Einzelteile aufgespalten. Gleichzeitig sieht der Dünndarm von seiner Struktur aus wie das menschliche Gehirn – und übernimmt damit eine ähnliche Aufgabe. Der Dünndarm analysiert und verdaut Eindrücke und symbolisiert damit das Bewusste. Bei Darmbeschwerden kann man sich deswegen fragen, ob man zu viel analysiert.

Menschen mit Darmbeschwerden sind oft Menschen, die ins Detail gehen und immer etwas zu kritisieren haben. Probleme mit dem Dünndarm sind Indikator für Existenzängste (die Nahrung wird genau ausgeleuchtet und ausgenutzt), kann aber auch ein Zeichen dafür sein, dass man zu wenig kritikfähig ist.

Durchfall ist z.B. ein häufiges Symptom von Angst: Man hat nicht die Zeit, sich analytisch auseinanderzusetzen. Die Eindrücke fallen unverdaut hindurch. Dabei verliert man viel Flüssigkeit. Wasser ist Symbol für Flexibilität und wäre nötig, um mit der Angst umzugehen.

Darmbeschwerden im Dickdarm: Festhalten und Geiz

Im Dickdarm wird den unverdaulichen Resten Wasser entzogen und die eigentliche Verdauung beendet. Der Stuhlgang ist symbolisch dabei der Akt des Gebens und Schenkens und nimmt damit eine wichtige Symbolik für das Unbewusste ein. Das Vergangene, das Alte, das Tote. Klingt krass, aber im Dickdarm passiert eben genau das:  Gärung, Fäulnis und Zersetzung.

Der Dickdarm steht für das Loslassen und eine Verstopfung dann für das nicht hergeben wollen. Menschen mit Beschwerden im Dickdarm sind Menschen, die geizig sind und zu stark an Materiellem festhalten. Oder es besteht auch die Angst, Unbewusstes nicht ans Licht lassen zu wollen. Der Mensch möchte Verdrängtes lieber für sich behalten. Bei einer chronischen Dickdarmentzündung gibt es häufig Probleme, das eigene Leben zu verwirklichen (Blut und Schleim im Stuhl).

Das kannst du bei Darmbeschwerden tun:

  • Angst hat immer etwas mit Loslassen zu tun.
  • Versuche, flexibler zu werden.
  • Frage dich, was kannst du nicht loslassen?
  • Was möchtest du verbergen, nicht ans Licht kommen lassen?

Mitspieler bei Verdauungsproblemen

Bauchspeicheldrüse: Unfähig Liebe anzunehmen

Die Bauchspeicheldrüse produziert Verdauungssäfte (= aggressiv) und das Insulin. Beim Krankheitsbild Diabetes besteht ein Mangel an eigenen produzierten Insulin und Diabetiker können Süßes nicht gut verstoffwechseln. Weiter oben im Artikel habe ich über süße Speisen und dessen Bedeutung geschrieben: Liebe bzw. Liebeskummer.

Probleme mit der Bauchspeicheldrüse stehen deswegen oft für Durchfall der Liebe. Der/die Diabetiker/in möchte ein süßes Leben sinnbildlich für Süßes, aber ist unfähig Zucker zu assimilieren d.h. unfähig Liebe anzunehmen.

Leber: Probleme mit Wertung und Bewertung

Die Leber ist ein vielseitiges und eines der größten Organe des Menschen. Sie ist die Zentrale für den Stoffwechsel, speichert und produziert Energie, regelt den Eiweißstoffwechsel und entgiftet. Eiweiß ist der Baustein des Lebens und die Leber zerlegt Eiweiß und legt sie wieder zusammen zu einen höheren Ganzen. Damit ist die Leber Sinnbild für Religion, Glauben und kosmische Macht.

Und die Leber ist ein stilles Organ (wir spüren keinen Schmerz). Symbolisch braucht die Entgiftung die Fähigkeit, unterscheiden zu können, was giftig ist und was nicht (nicht still zu sein). Störungen der Leber deuten meist auf Probleme mit Wertung und Bewertung hin.

Die Leber erkrankt an einem zu Viel von Etwas. Der Mensch nimmt zu viel auf: zu hohe Ideale und Maßlosigkeit. Die Folge ist dann keine Energie und keine Lust. Die Leber kompensiert das Zu Viel als körperliche Reaktion auf diese Maßlosigkeit. Damit lernt der Mensch Einschränkung, Ruhe und Entbehrung.

Das kannst du bei Leberbeschwerden tun:

  • Wo hast du deine Fähigkeit verloren, zu bewerten?
  • In welchen Themen kannst du nicht unterscheiden zwischen Gut und Schlecht?
  • Wo bist du ich im Übermaß? Wo willst du Zu Viel?
  • Fehlt es dir an Vertrauen oder an Glauben?

Verdauungsprobleme emotional lösen

Egal welches Symptom du hast: Es geht immer um das nach Innen schauen. Durch die Arbeit mit meinen Emotionen und mit dem Unterbewusstsein haben sich bei mir meine akuten Hautprobleme aufgelöst. Höre in dich hinein. Versuche deine Wahrheit zu sehen. Und wenn du mehr Hilfe auf körperlicher Ebene möchtest, kann ich dir den Darm Kurs von Viktoria empfehlen.

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Stand: 29.04.2022 © Zauberhaut – Alle Rechte vorbehalten – Angaben ohne Gewähr