Selbstheilungskräfte aktivieren und steigern

Zauberhaut Blog – Coaching für Haut und Seele: Selbstheilungskräfte aktivieren
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Lesezeit: 7 Minuten

Dein Körper hat alles, was er zum Heilen braucht. Er hat die Kraft zur Selbstheilung. Und es gibt Dinge, die ihn dabei behindern oder ihn dabei unterstützen. Ich gebe dir konkrete Tipps, damit du deine Selbstheilungskräfte aktivieren kannst.

In diesem Artikel erfährst du:

  • Was Selbstheilung ist
  • Was die Selbstheilung behindert
  • Wie du deine Selbstheilungskräfte aktivieren und beschleunigen kannst
  • Meine ganz persönlichen Zauberhaut Tipps zur Selbstheilung

Lieber hören statt lesen? Hier ist die passende Podcastfolge:

Was ist Selbstheilung?

Sich selbst heilen

Selbstheilung ist kein esoterisches Schischi, sondern das, was der Körper (meist) selbst leistet: Sich selbst zu heilen. Wunden verheilen von selbst z.B. wenn du dich in den Finger geschnitten hast. Es gibt auch Störungen in der Wundheilung, aber darauf gehe ich hier nicht weiter ein. Denn wir wollen ja Heilung in unsere Gedanken bringen. 🙂

Unter Selbstheilung versteht man alles, was dem Körper hilft, selbst gesund zu werden. Denn der Körper besitzt alle Kräfte, die er braucht, um zu heilen. Deswegen nennt man ihn auch den „inneren Arzt“.

Der Körper ist ein Wunder. Er kann selbst Wunden heilen, Knochenbrüche ausheilen und gefährliche Bakterien bekämpfen und töten. Du bist ein Wunder!

Laut dem englischen Arzt Coleman kann der Körper 90% aller Krankheiten selbst heilen. Eine ähnliche Prozentzahl ist mir auch in einem anderen Zusammenhang geläufig – Stress. 95% aller Krankheiten entstehen durch Stress. Und tatsächlich hat Stress große Auswirkungen auf deine Selbstheilungskräfte. Ich sehe da definitiv einen Zusammenhang.

Gegenspieler: Nicht selbst heilen können

Es gibt gewisse Erkrankungen, welche die Selbstheilung stören. Deine Hauterkrankung gehört aber nicht dazu. Denn deine Haut kann sich selbst heilen. Vielleicht sind ihre Selbstheilungskräfte im Moment nicht genug oder eben gestört durch andere „Energiefresser“.

Gesundheit beginnt im Kopf.

In vielen meiner Artikel habe ich es schon gesagt: Es sind deine Gedanken, die deine Wahrheit formen. Manchmal wird Krankheit auch zur eigenen Identität d.h. du manifestierst Krankheit so sehr, weil du ihr so viel Aufmerksamkeit gibst.

Aber wo Krankheit ist, ist auch immer Gesundheit. Es gibt immer beides. Dann hilft es zum einen, eine neue Definition von Krankheit zu finden und zum anderen deine Gedanken und deine Vergangenheit zu bearbeiten.

Den Körper in Balance bringen.

Krankheit ist Dysbalance. Und das gilt nicht nur für den Körper, sondern bezieht sich insgesamt auf Körper, Geist und Seele. Dein Körper will dir sagen, dass etwas nicht stimmt. Ist also Krankheit da, können auch die Selbstheilungskräfte überfordert sein.

Dann ist etwas Negatives zu stark, z.B.:

  • viel Stress (zu viele negative Gedanken)
  • starke emotionale Blockaden
  • aggressiver Virus
  • krankmachender Tumor

Es ist individuell, was bei dir zu stark ist. Deswegen möchte ich dich ermutigen zum Innehalten, In dich Hineinhören, Zulassen – und letztlich Loslassen. Das ist der wichtigste erste Schritt zur Selbstheilung.

Stress behindert die Selbstheilung

Bei einer Verletzung können eindringende Keime den Heilungsprozess hindern – logisch. Aber neben diesem ist eigentlich Stress der größte Saboteur bei der Selbstheilung.

Bei Stress wird das Stresshormon Kortisol verstärkt ausgeschüttet. An sich ist es ein wichtiges Hormon für den Menschen. Es gibt uns die Kraft, um zu fliehen oder zu kämpfen. Währenddessen fährt der Körper aber auch andere Körperfunktionen herunter. So auch das Immunsystem.

Was heißt also dauerhafter Stress für deinen Körper?

Eine einmalige Stress-Situationen kann der Körper verarbeiten. Problematisch wird es, wenn der Körper dauerhaft unter Stress steht. Dann ist dein Immunsystem (und damit deine Selbstheilung) dauerhaft auf Sparflamme.

Gerade zur heutigen Zeit stehen wir häufig unter anhaltenden Stress z.B. im Beruf oder Privatleben, durch die Medien, Social Media und die Nachrichten und die Angst, nicht erreichbar zu sein oder etwas zu verpassen. Stress kommt aber auch aus der Vergangenheit und die Erfahrungen, die uns immer begleiten und Stress in uns auslösen.

Was kann alles stressen?

Stress ist vielfältig. Er kann körperlich, geistig oder auch seelisch sein. Das Problem: Oft bemerken wir Stress zu spät. Über die Formen von Stress, über Stresssucht (ja, es gibt die Sucht nach Stress) und Resilienz habe ich in einem anderen Artikel genauer geschrieben.

Die Rede ist aber nicht nur von Zeitdruck, Konflikten oder Krankheiten. Ich bin der Überzeugung, dass viel Stress auch durch folgendes verursacht wird: 

  • die Art deiner Gedanken (Denkst du negativ oder positiv?)
  • Glaubenssätze (Glaubst du daran, gesund sein zu dürfen?)
  • deine Gefühle (Bist du traurig oder glücklich?)

All das hat Einfluss auf neuronale und chemische Prozesse in deinem Gehirn – und damit auf Hormone und Botenstoffe für deinen Körper. Ich habe aber eine gute Nachricht für dich: Du kannst diesen „Teufelskreis“ selbst durchbrechen und deine Selbstheilung ankurbeln.

Komme in die Selbstverantwortung. Sie ist kein Zustand, sondern ein lebenslanger Prozess.

Was die Selbstheilung beschleunigt

Bei der Selbstheilung stehen Geist und Körper in enger Verbindung. Und um deine Selbstheilungskräfte zu stärken, darfst du genau dort ansetzen: Deinen Geist UND Körper in Einklang zu bringen. Ich stelle dir jetzt 4 Wege vor, durch welche du deine Selbstheilungskräfte steigern kannst. Im Anschluss gebe ich dir noch meine ganz persönlichen Zauberhaut Tipps.

Bewegung

Sport boostet die Selbstheilungskräfte förmlichWarum? Man trainiert nicht nur den Körper. Er triggert auch das Belohnungssystem im Gehirn. Es werden Botenstoffe freigesetzt, die gegen Angst und Stress wirken, den Blutdruck senken und Entzündungsprozesse hemmen. Die Glückshormone Endorphine regen die Fress- und Killerzellen an, welche wiederum für die Infektionsabwehr gut sind.

Bewegung hilft dir außerdem, wieder Zugang zu deinem Körper zu finden. Mache Sportarten, die dir Spaß machen. Tanze, gehe im Wald spazieren (Waldbaden), mache Yoga. Tue das, was dich wieder spüren lässt.

Ernährung

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung unterstützt die Selbstheilung. Diese Form der Ernährung liefert deinem Körper quasi genug „Material“, um sich zu schützen und zu heilen. Biete deinem Körper also das an, was er braucht, um zu heilen.

Gerade bei Hauterkrankungen braucht dein Körper manchmal aber auch mehr von einem Stoff wie z.B. Zink, Selen oder Vitamin B und D. Checke mit deinem/r Arzt/Ärztin und Heilpraktiker/in deine Blutwerte, bevor zu Ergänzungsmittel nimmst.

Das gehört zu einer ausgewogenen Ernährung:

  • Pflanzlich, frisch
  • evtl. Supplements (Werbung)
  • möglichst naturbelassen essen
  • viel Gemüse, Obst, vor allem grüne Lebensmittel
  • vollwertige Kohlenhydrate (Vollkorn)
  • pflanzliche und frische Lebensmittel bevorzugen
  • auf industriell gefertigten Fertigprodukte verzichten
  • genügend natürliches Wasser trinken (z.B. gefiltertes Wasser (Werbung))

Das Thema Ernährung, Darm und Hautgesundheit ist für viele ein großes Thema. Deswegen sind hier weiterführende Artikel für dich:

Stressreduzierendes Verhalten

Dass du dich bei einer Verletzung ausruhen musst, ist sicher klar. Vor allem die Stelle, an der du verletzt bist, solltest du dann ruhig halten. Mir geht es hier aber um generelles Ent-stressen, z.B. durch ausreichend guten Schlaf oder durch wohltuende Gedanken z.B. durch Visualisierungen.

Auch Lachen ist stressreduzierend. Es hemmt die Ausschüttung von Stresshormonen. So gibt es z.B. Lachyoga. Aber auch Akupunktur, Wechselduschen und Kneippbäder sorgen für Stressreduktion.

Manchmal liegen stressige Gedanken aber auch tief in deinem Unterbewusstsein verborgen. Und an dein Unterbewusstsein kommst du nicht mit deinem Bewusstsein. Hier helfen dann Coachings und Sessions, die konkret das Unterbewusstsein ansprechen. Bei Zauberhaut sind das z.B. die Transformationsreise oder eine Energetische Einzelsession mit Zauberhaut Coach Nele.

Regelmäßige Entspannung

Das Zauberwort ist: regelmäßigAlso Entspannung in deinen Alltag zu integrieren, z.B. durch:

  • Meditationen oder Achtsamkeitsübungen
  • Yoga oder Spazierengehen
  • Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung
  • Basenbäder oder Lesen auf der Couch

Wie schon oben erwähnt, merken wir den Stress meist zu spät. Deswegen lege ich dir wirklich ans Herz, eine Routine für Entspannung zu finden. Deine Routine! Es ist völlig dir überlassen, was du zur Entspannung am liebsten machst. Bloß weil bei einem Yoga gut klappt, muss es sich für dich nicht auch gut anfühlen. Probier dich aus. Und es ist auch okay, wenn es mal nicht so klappt.

Selbstheilungskräfte aktivieren – Meine persönlichen Tipps

Werde kreativ

Wie oft bist du kreativ? Stimmt’s, es kommt zu kurz? Im Kreativ Sein machst du dir die Kraft der Gehirnsynchronisation zu nutze.

Die linke Hälfte bei Erwachsenen ist die aktivere, welche vor allem im Wachzustand genutzt wird. Sie ist die analytische Hälfte und beherbergt das, was wir gelernt haben. Dort sitzen also auch unsere automatischen Programme. Die rechte Hälfte ist die innovative Hälfte. Sie lässt uns Neues entdecken und erfahren.

Die rechte Gehirnhälfte kommt also meist zu kurz. Und deswegen darf sie stärker aktiviert werden. Es gibt sogar Meditationen, die beide Gehirnhälften synchronisieren können.

Ob Malen, Singen oder Basteln: Es geht darum, dass du lernst, intuitiver zu handeln und dadurch mehr bei dir zu sein. Auch Lesen regt die Phantasie an.

Sei wieder kindisch und entdecke die Welt aus neuen Blickwinkeln. Ein bißchen Kind sein tut jedem gut.

Verstehe die Energien

Alles, was ist, ist Energie. Das sagte schon Albert Einstein. Wir bestehen bis zu unserer kleinsten Zelle aus Energie. So sind auch deine Gefühle Energie. Wir sind nichts anderes als Energie. In einem anderen Artikel verrate ich dir, wie du deine emotionalen Blockaden lösen kannst.

Die Energie fließt dort hin, wo du sie hinfließen lässt.

Es gibt also Energien, die dir gut tun und dich in deiner Heilung bestärken. Neben deinen eigenen Energien wie Gedanken und Gefühle sind das auch soziale, globale und sogar kosmische Energien. Dazu habe ich eine Podcastfolge für dich aufgenommen:

Reinige deine Chakren

Chakren sind die Energiezentren deines Körpers. Diese können verstopft bzw. blockiert sein. Jetzt ist es so: Glück, Inspiration, Erdung und Lebensfreude haben Einfluss auf die Selbstheilungskräfte. Und genau diese Bereiche können entsprechend durch die Chakra Meditation gestärkt werden.

Bei Zauberhaut gibt es den beliebten Chakren Meditationskurs. Schaue gern mal vorbei. Du kannst auch einzelne Chakren Meditationen erwerben.

Selbstheilung beginnt bei deinen Gedanken

Mit diesen Wegen kannst du quasi fast alle Erkrankungen lindern oder gar heilen. Gedanken und Glaube an deine Heilung haben viel Einfluss auf den tatsächlichen Genesungsprozess. Verdränge negative Gefühle nicht und arbeite aktiv mit ihnen. Löse deine Emotionen auf.

Bei Krankheit möchte dir dein Körper etwas wichtiges mitteilen.

Was will er dir sagen?

Und wie kannst du ihn unterstützen?

Durch ein Gleichgewicht aus Körper, Geist und Seele.

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Stand: 23.06.2021 © Zauberhaut – Alle Rechte vorbehalten – Angaben ohne Gewähr