Die Magie des Mondes

Zauberhaut Blog – Coaching für Haut und Seele: Magie des Mondes
© Zauberhaut
Lesezeit: 8 Minuten

Kennst du die Energien des Mondes? Der Mond (oder besser die Mondin) hat eine besondere Wirkung – auf alles. Auf den Planeten Erde mit seinen Gezeiten. Auf die Natur mit all ihren Lebewesen. Auch auf dich und sogar deine Stimmung, deinem Zyklus, deine Weiblichkeit. Bereit, die Kraft der Mondes für dich zu nutzen?

In diesem Artikel erfährst du:

  • Welche Wirkung der Mond hat
  • Welche Mondphasen es gibt, was sie bedeuten und wie sie dir nützen
  • Wie Weiblichkeit und Emotionen mit dem Mond zusammenhängen
  • Welchen Einfluss der Mond auf die Periode hat
  • Welche Mondrituale du machen kannst

Lieber hören statt lesen? Hier ist die passende Podcastfolge:

Welche Wirkung hat der Mond?

Der Mond wirkt stark auf die Natur. Ein Beispiel: Das Phänomen Ebbe und Flut.

Grundsätzlich wissen wir ja alle, dass der Mond Einfluss auf Ebbe und Flut hat. Das kommt durch seine anziehende Wirkung auf die Erde. Dadurch entstehen die Gezeiten. Der Mond wirkt dabei wie Magnet und zieht das Wasser von der Erde weg. Das heißt, die Flut ist immer auf der Seite der Erde, wo gerade der Mond steht. Dort wird das Wasser vom Mond angezogen.

Aber auch auf der entgegengesetzten – also der mondabgewandten Seite der Erde ist gerade Flut, weil dort sozusagen die Erde unterm Wasser wegzogen wird und der Wasserspiegel dadurch steigt. Ebbe wiederum ist sozusagen immer auf halber Strecke dazwischen. Also dort, wo der Mond gerade am Horizont zu sehen ist, denn dann steht er zur Erde im rechten Winkel. So gibt es jeden Tag zweimal Flut und zweimal Ebbe.

Bei Vollmond und Neumond sind Ebbe und Flut wesentlich stärker als etwa bei Halbmond. Dann spricht man von Springfluten. Sie hängen davon ab, wie Mond, Erde und Sonne jeweils geometrisch angeordnet sind.

Wenn der Mond Gezeiten bewegen kann, welche große Wirkung hat er dann nur auf dich?

Mond und Weiblichkeit

Wenn wir von dem Mond sprechen, sollten wir eigentlich die Mondin sagen. Denn der Mond steht eben symbolisch für die Weiblichkeit. Diese Auffassung folgt dem Prinzip der weiblichen und männlichen Energien (jeder Mensch hat beide Anteile in sich). Das heißt: Es gibt bestimmte Dinge, die eine weibliche Energie in sich haben, also eher nehmend bzw. aufnehmend sind (wie der Mond).

Im Gegensatz zum Mond steht die Sonne für die Männlichkeit. Sie gibt, strahlt aus und spielt eine aktive Rolle. Es gibt im Yoga zum Beispiel auch den Sonnengruß (yoga surynamaska) und den Mondgruß (chandra namaska).

Sind die Energien aus dem Gleichgewicht?

Ich finde, man kann sehr gut daran sehen, in welch männlich dominierten Gesellschaft wir leben – Energetisch gesehen. Es geht viel um das Aktive, das Schaffende und Machende. Wir planen, strukturieren und tun.

Die männliche Energie ist eine Gute – Wenn sie mit der weiblichen Energie in Balance steht.

Die weibliche Energie hat so viel Magie und Kraft in sich – und sie hängt stark mit dem Mond zusammen. Fange wieder an, mehr zu fühlen und weniger zu wissen.

Mond und Zyklus

Eine Frau, die in ihrer Weiblichkeit lebt, liebt ihren Zyklus und versteht ihn. Nun ist es so: Viele Frauen leben offensichtlich in ihrem Zyklus – aber leben ihn nicht wirklich aus. Durch Hormone, Anti-Baby-Pille und Co. versuchen sie, ihren Zyklus zu kontrollieren und zu verändern.

Letztlich tragen Frauen auf natürliche Weise eine wahnsinnig starke Schöpferkraft in sich – aus ihrem Zyklus. Sie erschaffen jeden Monat etwas: Entweder wird eine Eizelle befruchtet und es entsteht Leben, oder sie (und das viel öfter) regeneriert sich, um daraufhin wieder etwas zu erschaffen.

In einem anderen Artikel habe ich das weibliche und männliche Prinzip genau beschrieben und warum der weibliche Zyklus seinen vier Jahreszeiten folgt.

Dazu hilft es, im Einklang mit der Natur zu leben.

Dazu gehört unter anderem die Sonne und der Mond. Denn sie beeinflussen den Zyklus der Frau (Es gibt den roten Zyklus und den weißen Zyklus). Es gibt den sogenannten Mondzyklus. Du merkst vielleicht schon: Um in Einklang mit der Natur zu leben, ist Zyklus und Rhythmus das Zauberwort.

Überlege dir mal: Wie wäre der Mensch ohne Uhr, ohne Wecker, ohne Kalender? Wie würde er sein ohne Wetterbericht und Staumeldungen? Stell dir vor: Wie würdest du sein, wenn du wieder mehr an den natürlichen Prozessen lebst?

Mond und Periode

Die stärksten Einflüsse des Mondes spüren wohl Frauen in Sachen Periode. Eigentlich ist deine Periode Ausdruck dafür, wie nahe du deiner Weiblichkeit bist. Wenn du den Zyklus des Mondes verstehst und dir bewusst machst, dass auch du als Frau einen natürlichen Perioden-Zyklus hast, wirst du die Parallelen erkennen:

  • Der abnehmende Mond dauert 14 Tage. In dieser Zeit wird der Mond immer dünner.
  • Zum Neumond ist es dunkel. Der Mond ist nicht sichtbar.
  • Der zunehmende Mond dauert auch wieder 14 Tage. Der Mond wird immer dicker.
  • Der Vollmond passiert dann nach circa 28 Tagen.

Siehst du die Parallelen zum Zyklus deiner Periode?

Es gibt bis zu 13 Vollmonde im Jahr, allerdings nur, wenn der erste Vollmond zwischen dem 1. und 11. Januar fällt. Laut altem Hexenwissen ist das dann ein magisches Jahr. Das ist circa alle 2 ½ Jahre der Fall.

Ist dir aufgefallen, dass du vielleicht ähnliche Tage deiner Periode hast wie zum Beispiel deiner Freundinnen? Auch das hat mit dem Mond zu tun. Viele Frauen haben entweder den roten Zyklus oder den weißen Zyklus (Vorausgesetzt du lebst deinen natürlichen Zyklus ohne Einwirkung von Hormonen).

Je nach dem, in welchem Mondzyklus du dich gerade befindest, wirken sich die Mondenergien anders auf deinen Körper, deine Bedürfnisse und deine Kreativität aus. Deine Periode passt sich dabei von allein an den Mondzyklus an.

Der rote Zyklus

Bei dem roten Zyklus haben Frauen ihren Eisprung zum Neumond und ihre Menstruation zum Vollmond. Hier werden die kreativen Energien eher in der Zeit des zunehmenden Mondes freigesetzt. Frauen im roten Zyklus befinden sich oft in einer Lebensphase, in der sie sich innerlich entwickeln und auch die Ausdrucksform eher nach Innen gerichtete ist. Früher ordnete man diese Art des Zyklus den „bösen Energien“ und „Hexen“ zu. Das ist natürlich nicht wahr. Denn du bist zauberhaft so, wie du bist.

Der weiße Zyklus

Beim weißen Zyklus ist es genau anders herum. Hier durchlaufen Frauen ihren Eisprung zum Vollmond und ihre Menstruation zum Neumond. Somit trifft deine fruchtbare Energie mit dem Vollmond zusammen und entfacht vor allem die schöpferischen Energien. Frauen in diesem Zyklus sind in der Energie des Selbstausdrucks.

Die Bedeutung verschiedener Mondphasen

An dieser Stelle möchte ich unbedingt loswerden: Das Wissen über den Mond und seine Phasen soll dich nicht stressen. Es soll nicht etwas sein, was du jetzt auch noch beachten sollst in deinem Leben. Spürst du inneren Druck, dann höre auf, dich weiter damit zu beschäftigen.

Es geht nicht darum, etwas zu optimieren.

Ich und Zauberhaut möchte dir nur die Magie und die Kraft des Mondes (und damit des Universums) verdeutlichen – und dir Hilfe an die Hand geben, wie du mehr mit der Energie des Mondes sein kannst.

Bist du gerade gestresst? Stress hat mehrere Dimensionen und kann aus deiner Vergangenheit rühren. Mehr dazu in diesem Artikel. Außerdem habe ich an anderer Stelle über verschiedene Stressoren geschrieben und wie du Stress bewältigen kannst.

Neumond

Der Neumond steht für die Zeit des Neubeginns und des neuen Bewusstseins. Hier entstehen viele Ideen in uns, Wünsche und Ziele. Es entstehen große Visionen. Die Kräfte des Neumonds stehen hier für aktives Handeln.

Formuliere dein Wünsche und setze dir deine Ziele, die du im nächsten Schritt angehen wirst.

Zunehmender Mond

Nach dem Neumond folgt der zunehmende Mond. Diese Phase (circa 14 Tage) stehen für das Ausführen und Umsetzen, am besten der Ziele, die du dir zum Neumond vorgenommen hast.

Starte während des zunehmenden Mondes deine Projekte.

Vollmond

Die Energie des Vollmondes spüren viele Menschen. Viele Menschen haben dann Schlafprobleme oder träumen sehr viel (manchmal auch irgendeinen Mist). Ich vermute, dass es daran liegt, dass wir verlernt haben, mit unseren Emotionen umzugehen.

Hast du manchmal lebendige, verrückte oder auch beängstigende Träume? In einem anderen Artikel erfährst du mehr über Traumdeutung.

Dadurch fühlt sich der Tag des Vollmondes vielleicht auch für dich eher negativ an. Das muss es aber überhaupt nicht. Die Energie des Vollmondes ist sehr emotional. Es kommen zu dieser Zeit Emotionen, Gefühle und Themen hoch, die hochkommen sollen.

Der Vollmond ruft nur hervor, was schon längst losgelassen werden will.

Diese Kraft kannst du bewusst unterstützen, zum Beispiel mit einem Mondritual. Dadurch kannst du dein Unterbewusstsein (dann beim Schlaf) quasi entlasten. Du nutzt mit dem Mondritual die Energie des Loslassens. Denn ein klarerer Blick in dich selbst ist sehr gut möglich, da die Emotionen am Vollmond stärker sind.

Zum Vollmond kommt alles ans Licht – auch unsere Schatten. Es ist der beste Zeitpunkt um loszulassen, zum Beispiel mit Hilfe einer Meditation.

Abnehmender Mond

Nach dem Vollmond nimmt der Mond wieder ab (circa 14 Tage). Hier gilt es, das Losgelassene ziehen zu lassen und die neuen Entscheidungen, die du getroffen hast, wirken zu lassen.

Während des abnehmenden Mondes darfst du aktiv Loslassen, um neue Wege einzuschlagen.

Mondrituale – Den Mond für dich nutzen

Was soll das jetzt alles? Vielleicht fragst du dich oft: Warum bin ich schon wieder so? Liegt das an mir? Nein! Es gibt so unsagbar mächtige Kräfte, die auf dich und deine Emotionen wirken. Und die musst du nicht alle verstehen – du darfst darüber Bescheid wissen und es annehmen.

Der Mond hat oft damit zu tun, wie wir uns fühlen und was mit uns passiert! Es kann dich beruhigen, genau das zu wissen.

Natürlich kannst du jeden Tag loslassen und neue Entscheidungen treffen. Aber stell dir vor, es gäbe eine höhere Kraft, die deine Entscheidung universell unterstützt und auf einmal den Prozess beschleunigt. Oder du willst etwas loslassen und es gibt eine höhere Instanz, die dir die Kraft dafür gibt.

Das ist er Neumond und der Vollmond.

Wie kannst du die Mondenergien voll nutzen? Als erstes: Entspann dich! Die Mondenergie voll zu nutzen ist ein Prozess. Du kannst damit starten, zum Vollmond und zum Neumond Zeit für dich zu nehmen und zum Beispiel ein Mondritual zu machen.

Fang damit an, die beiden Mondmomente Vollmond und Neumond für dich zum Loslassen und Neukreieren deiner Wünsche zu nutzen.

Im nächsten Schritt kannst du dir dann einen Mondkalender zulegen und schauen, wie du noch mehr nach dem Mondzyklus leben kannst. Mache das aber nur, wenn es dich nicht überfordert. Hier empfehle ich dir das Mond-Jahrbuch von Johanna Paungger. (Werbung)

Die Zauberhaut Mondrituale

Du willst deiner weiblichen Kraft näher kommen?

Deinen Zyklus anpassen?

Regelmäßig loslassen?

Dann nutze die Magie des Mondes und mache mit mir zusammen die Zauberhaut Mondrituale. Die Rituale sind eine Begleitung, die ich anleite und so aufgenommen, dass du sie zu jedem Neumond und Vollmond durchführen kannst.

Stell dir vor, wir treffen uns und ich führe deine Mondrituale an – mit Worten, Erklärungen und Meditationen. Das gibt dir Sicherheit. Du kannst dich fallen lassen und hast qualitativ hochwertige Me-Time. Von mal zu mal wirst du die Verbindung zum Mond immer stärker spüren.

Die Zauberhaut Mondrituale – Alles was du brauchst. | © Zauberhaut

Hier bekommst du mehr Infos zu den Zauberhaut Mondritualen.

Mehr Inspiration zu Körper, Geist und Seele, erhältst du im Zauberhaut Newsletter:

Newsletter eintragen
Neugierig auf mehr?Das Zauberhaut Buch

Der Ratgeber für Menschen mit Neurodermitis, Schuppenflechte, Akne oder unreiner Haut. Das gebündelte Zauberhaut Wissen sowie persönliche Einblicke helfen dir dabei, die Botschaften deiner Haut zu verstehen und deine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Mehr Infos

Stand: 11.05.2021 © Zauberhaut – Alle Rechte vorbehalten – Angaben ohne Gewähr