Was du bei Hautproblemen für deinen Darm tun kannst

Zauberhaut Blog – Coaching für Haut und Seele: Was du bei Hautproblemen für den Darm tun kannst
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Der Ursprung vieler Krankheiten liegt im Darm. Zusätzlich ist der Darm eng mit dem Immunsystem verbunden. Und dreimal darfst du raten, auf was das Immunsystem Auswirkungen hat: Auf deine Haut! Komplexe Zusammenhänge einfach erklärt – Erfahre, wie du deinen Darm und damit deine Haut gesund pflegen kannst.

In diesem Artikel erfährst du:

  • Welchen Einfluss der Darm auf deine Haut hat
  • Was deine Ernährung für einen großen Einfluss hat
  • Wie du einen gesunden Darm und eine gesunde Verdauung unterstützen kannst
  • Welche Darmkur, Darmsanierung und Darmreinigung deiner Hautgesundheit hilft
  • Wie lange es dauert, bis sich dein Darm regeneriert

Welchen Einfluss hat der Darm auf die Haut?

Wahrscheinlich müsste die Frage eher lauten: Welchen Einfluss hat der Darm denn nicht auf die Haut? Denn Haut und Darm hängen eng zusammen – und so auch die Haut- und die Darmgesundheit.

Philipp Domsch sagte in einem Interview sehr schön: Die Haut ist wie ein Donut – Äußere und innere Haut sind nicht getrennt, sondern wie ein Donut miteinander verbunden. Es gibt quasi nur eine Haut. Die inneren Schleimhäute sind die nach innen gestülpte Haut. In der Chinesischen Medizin sagt man auch: Die Haut ist der Spiegel des Darms.

Der Zusammenhang von Haut und Darm hat auch biologisch seinen Grund: Bei der embryonalen Entwicklung entstehen Haut und Darm aus dem gleichen Keimblatt. So wie alle Schleimhäute miteinander verbunden sind, gehört die Haut gleichermaßen dazu.

Wenn du dein Hautproblem in den Griff bekommen willst, musst du dich um deinen Darm kümmern.

Man hat aber auch herausgefunden, dass es anatomisch eine Darm-Hirn-Achse gibt. Darm und Gehirn sind also direkt miteinander verbunden. Über viele Nervenbahnen werden nicht nur Signale wie Appetit oder Hunger, sondern auch Emotionen oder Stimmungslage direkt zwischen Darm und Gehirn ausgetauscht. Dabei wird vermutet, dass der Darm (und seine Bakterien) sogar mehr zu sagen haben, sodass man auch von dem „Bauchhirn“ spricht.

Der Darm – oder besser die Darmbakterien – steuern kognitive Vorgänge über direkte Nervenbahnen zum Gehirn und Hautreaktionen.

So sollte bei Neurodermitis, Akne, Schuppenflechte oder anderen Hauterkrankungen der Zustand des Darms betrachtet werden (neben anderen Faktoren wie Stress und Hautpflege). Meist entstehen Probleme im Darm, wenn wir zum Beispiel:

  • ungesund ernähren
  • die Darmwand beschädigt ist (Leaky Gut Syndrom)
  • einen stark ausgeprägten Candida Pilz im Darm haben
  • die Verdauung gestört ist

Auf die einzelnen Faktoren gehe ich in diesem Artikel genauer ein. Du kannst sie dir aber auch im Interview mit Ailyn Moser anhören (Ailyn ist Heilpraktikerin für Frauen-, Haut- und Darmgesundheit):

Darmgesundheit fördern und Hautprobleme lindern

Die richtige Ernährung – Das A und O

Eine z.B. vegane Ernährung muss per se nicht unbedingt gesund sein. Auch hier kann ich viele entzündungsförderliche Stoffe zu mir nehmen. In einem anderen Artikel habe ich schon aufgelistet, wie du deine Ernährung gesund gestalten kannst:

  • entzündungshemmende Lebensmittel einbauen (z.B. Kräuter, Saaten, Nüsse)
  • überwiegend basisch ernähren (80% basisch, 20% gute Säurebildner)
  • gute Fettsäuren und Proteine einbauen (z.B. Hanfsamen, Chiasamen, Linsen, Bohnen)
  • Verdauung stärken (z.B. wärmende Kost nach TCM)
  • präbiotische Lebensmittel essen (z.B. Pastinaken, Chicoree, Haferflocken)

Auch Ailyn gibt in ihrem Blog ausführliche Ernährungstipps.

Besonders für die Genesung des Darms ist eine entzündungshemmende Ernährung wichtig. Hier ist eine vorwiegend pflanzliche Ernährung von Vorteil. Es gilt aber auch, auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten und wiederum andere Lebensmittel besonders häufig zu essen.

Lebensmittel, auf die du verzichten solltest

Tierische Lebensmittel wirken grundsätzlich entzündungsfördernd im Körper. Das Problem mit tierischen Lebensmitteln ist nämlich folgendes: Durch das Essen von tierischen Produkten gelangt zu viel Arachidonsäure in den Verdauungstrakt. Arachidonsäure ist eine entzündungsfördernde Fettsäure, die besonders in Schweineschmalz, Schweineleber, Eigelb und Thunfisch enthalten ist.

Eine zuckerreiche Ernährung fördert die Einschleusung der Arachidonsäure. Auch stark linolsäurehaltige Pflanzenöle (ungesättigte Omega-6-Fettsäuren) fördern die Bildung der Arachidonsäure.

Das Weglassen tierischer Lebensmittel hat viele positive Effekte: Gesundheitlich, ethisch und ökologisch.

Lebensmittel, die du vermehrt essen solltest

Es gibt viele Nahrungsmittel, die deinem Darm und deiner Haut gut tun. Frisches Gemüse und Obst wirken basisch und entzündungshemmend. Aber auch Nüsse, Kräuter und die richtigen Proteine tragen zu einer gesunden Ernährung bei.

Gute Erfolge kannst du mit einer basischen Ernährung erzielen d.h. möglichst naturbelassen essen und industriell gefertigte Produkte meiden.

Auch probiotische und fermentierte Lebensmittel gehören vermehrt in den Speiseplan. Das sind zum Beispiel saure Gurken, Sauerkraut, Kombucha oder anderes eingelegtes Gemüse. Sie enthalten die guten Milchsäurebakterien.

Diese guten Bakterien brauchen aber auch Futter, um im Darm überleben zu können. Deswegen helfen präbiotische Lebensmittel beim Wachstum dieser gesundheitsfördernden Bakterien im Darm. Das sind zum Beispiel: Chicoree, Spargel, Topinambur, Zwiebeln Knoblauch, Schwarzwurzel oder Artischocken.

Du kannst dir natürlich auch geeignete prä- und probiotische Präparate zulegen. Ein Beispiel ist Omni Lactis von Biogena (10% Rabattcode: ZAUBERHAUT10)

Denke daran: Die Dosis macht das Gift. Ausnahmen in deinen Ernährungsgewohnheiten sind okay, solange du dich vorwiegend gesund ernährst. Faustregel: 80% gesund, 20% Ausnahmen.

Unverträglichkeiten und Allergien berücksichtigen

Ernährung ist immer individuell. Was für den einen funktioniert, ist für den anderen problematisch. Das gilt vor allem bei Unverträglichkeiten und Allergien.

Achtung ist bei einer Histamin-Unverträglichkeit geboten: Histamin ist ein sogenanntes Gewebshormon. Histamin lässt das Gewebe bei einer Entzündung anschwellen. Es ist also bei Reaktionen des Immunsystems beteiligt und kann allergische Reaktionen auslösen oder verstärken. Es gibt manche Obst- und Gemüsesorten, die zwar basisch sind, aber dennoch viel Histamin enthalten, wie z.B. Tomaten oder lang gegärte Lebensmittel.

Der Stoff, der Histamin aufspalten kann (Diaminoxidase), wird im Darm produziert. Deswegen macht es auch bei einer Histamin-Intoleranz Sinn, den Darm aufzubauen und die Produktion des Enzyms wieder anzuregen.

Zusammenhang Darm und Allergien.

80% des Immunsystems sitzen im Darm, vor allem in der Darmschleimhaut. Dort sitzen die immunkompetenten Zellen. Geht es diesen Zellen nicht gut, bekommen wir zunächst einen schlechten Darmzustand und später eine schlechte Darmschleimhaut.

Eine Allergie ist in diesem Zusammenhang eine überschießende Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Lebensmittel oder Bestandteile der Natur wie z.B. Pollen. Es gilt also dann das Immunsystem aufzubauen, indem man den Darm aufbaut, statt symptomatisch zu behandeln.

Manchmal liegt der Grund für eine Allergie oder Unverträglichkeit tiefer. Mögliche seelische Ursachen für eine Allergie gegen Nahrungsmittel kannst du in meinem anderen Artikel nachlesen.

Ernährung darf leicht sein. | © Zauberhaut

Eine gesunde Darmflora

Die Darmflora besteht aus vielen verschiedenen Bakterien. Sie alle bilden in ihrer Gesamtheit die Darmflora. Die Anzahl der Bakterien ist dabei um ein vielfaches größer als die Anzahl der menschlichen Körperzellen.

10 bis 100 Billionen Bakterien befinden sich im Darm – Damit sind wir quasi  mehr Bakterium als Mensch.

Die Zusammensetzung der Darmflora ist dabei hochkomplex. Du kannst es dir wie ein Dschungel im Regenwald vorstellen: Jeder Bewohner des Darms hat seinen spezifischen Platz und seine spezifische Aufgabe in der Gesamtheit. Im besten Fall gibt es keine Störfaktoren oder Disbalancen. So gibt es im Darm zum Beispiel die Säuerungflora mit ihren Milchsäurebakterien, die Fäulnisflora, aber auch Darmpilze, die unsere Darmflora benötigt.

Wenn der Darm aus dem Gleichgewicht gerät

Eine falsche Ernährung oder Erkrankung des Darms kann zu einer Disbalance der Darmflora führen. Wenn wir beim Bild des Dschungels bleiben: Werden zum Beispiel (durch Antibiotika) eine besondere Art von Bäumen im Dschungel gefällt, dann hat das Auswirkungen auf die anderen Bäume und Organismen im Dschungel. Einige verlieren ihre Lebensgrundlage. Andere müssen sich einen neuen Platz suchen. Wieder andere nutzen den Platz um sich auszubreiten. Dies führt zu einer Fehlbesiedlung des Darms.

Ob dein Darm aus dem Gleichgewicht geraten ist, kannst du am besten mit einem Stuhltest herausfinden. Einige Labore senden dir zu der detaillierten Auswertung direkt auch eine Analyse mit, die dir zeigt, welche Darmbakterien du aushungern, pflegen oder zusätzlich aufnehmen darfst. Das Thema Darmreinigung und Darmsanierung ist sehr individuell.  Deswegen empfehle ich dir die Konsultation eines/einer Arztes/Ärztin oder Heilpraktikers/Heilpraktikerin.

Tipp: Der Darm hängt auch stark mit der Leber zusammen. Unterstütze deine Leber also zum Beispiel mit Tees aus Löwenzahn. Brennessel oder Tonika.

Bei einem Stuhltest lassen sich auch bestimmte Pilze nachweisen. Ein typischer Übeltäter ist der Candida albicans. Dieser Hefepilz breitet sich gern bei einem geschwächten Immunsystem oder bei einer eingeschränkten Darmfunktion übermäßig aus – und verursacht dann Beschwerden.

Nicht so leicht zu entdecken: Parasiten im Darm

Ich selbst hatte auch einmal einen Parasiten im Darm. Dass das herausgefunden wurde, war Glück! Es ist nämlich nicht so einfach, diese sehr kleinen Dinger ausfindig zu machen. Sie verstecken sich in den tieferen Schleimhautschichten und sind deswegen nicht immer bei Stuhldiagnosen nachweisbar.

Ein weiteres Problem: Keiner spricht gern darüber. Sie sind aber ziemlich weit verbreitet und Auslöser für viele Beschwerden. Ich hatte zum Beispiel Müdigkeit, Völlegefühl, Magenschmerzen, Verdauungsproblemen, Durchfall, Hautproblemen und angeschwollenen Lymphen.

Was habe ich gegen meinen Parasitenbefall im Darm gemacht:

  • Darmreinigung und -sanierung
  • Bioresonanztherapie
  • Kinesiologie
  • Basenüberschüssige Ernährung

In meiner Podcastfolge „Bye Bye Parasiten“ erfährst du mehr Details und meine Erfahrungen:

Eine gesunde Verdauung

Happy Shitting, wie Ailyn so schön sagt: Denn deine Verdauung und damit dein Stuhlgang ist etwas völlig normales. Sie kann dir wichtige Anzeichen geben, ob deine Organe Probleme haben und dein Darm gesund oder krank ist. Also Schluss mit Tabus – Lass uns über Kacke reden!

Deine Verdauung ist gesund, wenn du:

  • regelmäßigen Stuhlgang hast (1-3x täglich)
  • verhältnismäßig wenig Blähungen hast (Pupsen ist normal)
  • einen Stuhlgang hast, der nicht viel schmiert (du kaum Klopapier brauchst)
  • selten einen Blähbauch oder Völlegefühl hast

Die Farbe des Stuhlgangs

Ailyn hat mir einmal erklärt, dass die Farbe des Kots sehr spannend sein kann und Aufschlüsse über den Zustand der Verdauungsorgane geben kann.

Deine Verdauung fängt ja schon im Mund an. Sie geht über durch die Speiseröhre in den Magen, weiter durch den Dünndarm und Dickdarm, um dann am Ende die unverdaulichen Nahrungsbestandteile gemeinsam mit einigen Bakterien, Abfallprodukten und Hämoglobin auszuscheiden.

Wegen dem Hämoglobin ist dein Stuhl übrigens auch braun. Hellbraun. Dunkelbraun. Mittelbraun. Goldbraun. Rotbraun. Der Braunton ist eigentlich egal. Es gibt aber ein paar Spezialfälle bei der Farbe des Stuhlgangs:

  • Gelb (Hinweis auf Leber-Galle-Funktionsstörungen)
  • Grün (Chlorophyll bei viel grünem Gemüse oder Salmonellen)
  • Rot (Rote Lebensmittel oder Blut im Stuhl/Hämoriden)
  • Schwarz (Blut vom oberen Verdauungstrakt oder Kohletabletten)

Konsistenz des Kots

Neben der Farbe zeigt auch die Konsistenz deines Stuhls, ob deine Verdauung gut funktioniert – oder eben nicht. Ein Blick in die Kloschüssel lohnt sich also: Ist dein Kot weich geformt oder sieht er aus wie kleine Hasenköddel oder ein riesiger Kuhfladen? Oder kommt dein Stuhl mit viel Luft aus dir heraus? Schwimmt dein Stuhl oben? Riecht er stark?

All diese Indizien sind nicht schlimm, wenn sie mal vorkommen. Ein Problem wird es, wenn sich abnormale Konsistenzen über einen längeren Zeitraum zeigen (normal ist eine weich geformte, zusammenhängende Wurst, wie eine reife Banane). Schwimmt der Kot aber zum Beispiel häufig oben, kann das auf ein Problem mit der Fettverdauung hindeuten.

Und bitte: Schäm dich nicht. Du bist beim Anblick deines Geschäfts völlig für dich. Und wenn es dir doch unangenehm ist: Denk an die Tierwelt. Tiere riechen ganz automatisch an ihrem Kot. Manchmal fressen sie ihn auch. Sie tun das, weil sie dadurch Krankheiten erkennen können.

Bei Auffälligkeiten: Ab zum Gastroenterologe/in oder Heilpraktiker/in.

Zauberhaut Blog – Coaching für Haut und Seele: Probiotika unterstützen den Darm
Probiotika unterstützen deinen Darm. | © Zauberhaut

Vermeidung von Stress

Alles hängt miteinander zusammen. Vielleicht hast du schon einmal bemerkt, dass du aufgrund von Aufregung oder Stress mit deinem Darm reagierst z.B. mit Blähungen, Verstopfung oder Durchfall. Das liegt an der engen Verbindung zwischen Darm und Gehirn.

Seelische Belastungen wie Stress können eine Reaktionskette innerhalb der Darm-Hirn-Haut-Achse auslösen und einen Teufelskreis starten. Du kannst dir das folgendermaßen vorstellen:

  1. Stress belastet die Darmflora
  2. Zusätzlich wird die Darmflora durch eine ungesunde Ernährung geschwächt
  3. Die Darmwand wird durchlässiger und bekommt Schäden
  4. Es werden mehr Entzündungsstoffe und freie Radikale freigesetzt
  5. Hautprobleme entstehen
  6. Durch Hauterkrankungen fühlst du dich gestresst

Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga, das Lösen von emotionalen Blockaden durch die Arbeit mit dem Unterbewusstsein (z.B. in meiner Transformationsreise) oder den Chakren (z.B. mein Chakren Meditationskurs) können dir helfen, weniger Stress zu empfinden.

In einem anderen Artikel bin ich noch einmal näher auf die Bedeutung von Stress eingegangen und was du gegen Stress tun kannst.

Deine Gedanken folgen deiner Aufmerksamkeit.

Ich bin ein großer Fan von Visualisierungen. Bei der Visualisierung machst du dir deine Gedanken zu Nutze. Durch bewusst positive Visualisierungen übst du Einfluss auf deine Gesundheit. Eine Visualisierung für gesunde Haut habe ich als Geschenk für dich.

3 erste Schritte zu mehr Darmgesundheit

#1 Hauptursachen meiden

Die Ernährung umzustellen ist nicht einfach. Sie hat mit Tradition und Gewohnheiten zu tun. Gewohnheiten kannst du zwar ändern. Für den Anfang macht es aber auch schon einen entscheidenden Unterschied, die Hauptverdächtigen für einen ungesunden Darm und Haut zu meiden (am besten im Rahmen einer möglichst naturbelassenen Ernährung). Das sind:

  • Milchprodukte (Milch, Käse, Joghurt, Sahne usw.)
  • Zucker (raffinierter Zucker, aber auch Rohrzucker, Agavendicksaft, Kokosblütenzucker usw.)
  • Weizen (insgesamt weniger Getreideprodukte im Speiseplan)

Eine Veränderung merkst du nicht direkt. Versuche eine Ernährungsumstellung mindestens 2 Monate durchzuhalten. Solange braucht es mindestens, bis du eine Verbesserung spüren kannst. Der Körper braucht Zeit, um aufzuräumen.

Schritt für Schritt.

Du musst nicht direkt alles an deiner Ernährung ändern. Nimm dir nicht zu viel vor. Versuche dir zu verdeutlichen, dass du mit jedem Schritt etwas für deine Haut- oder Darmerkrankung tust. Und jeder Schritt lohnt sich.

#2 Tagebuch führen

All das Wissen ist gut. aber viel wichtiger ist es, dass du dich selbst kennenlernst, deine Verdauung. deinen Darm, dein Immunsystem. Wie reagiert dein Darm auf welche Lebensmittel? Wie verändert sich dein Stuhl bei der Veränderung bestimmter Ernährungsgewohnheiten?

Führe am besten ein Tagebuch, in dem du dir notierst:

  • was du isst
  • wann du isst
  • wann du Stuhlgang hast
  • wie dein Stuhl aussieht

Das hilft dir zum einen zu einer bewussten Selbstbeobachtung und bei Auffälligkeiten deinem/r Therapeut/in bei der Diagnose.

#3 Hilfe suchen

Weil die Darmgesundheit so komplex ist, empfehle ich dir, eine geeignete Therapeutin oder Therapeuten aufzusuchen. Sie vermitteln umfangreiches Wissen zur Darmsanierung und geben individuelle Handlungsempfehlungen nach der Darmanalyse. Du musst das nicht allein schaffen.

Außerdem gibt es bereits viele Möglichkeiten, wie du selbst anfangen kannst. Zum Beispiel mit dem Darm Kurs von Mantra of Balance. Diesen kann ich dir und deinem Darm empfehlen!

Zum Schluss: Wie lange dauert es, bis sich dein Darm regeneriert?

Diese Frage lässt sich leider nicht pauschal beantworten. Es ist sehr individuell und davon abhängig, wie lange du schon Probleme mit dem Darm hast. Umso länger du Beschwerden hast, desto länger kann es dauern, bis sich dein Darm erholt.

Gib deinem Körper die Zeit, die er braucht. Mache dir und ihm keinen Druck und Stress! Sei in Liebe mit dir selbst – denn Liebe hat die größte Kraft.

Entscheidend sind die richtigen Maßnahmen. Und das zu deiner Zeit. Nimm dir viel Zeit für dich selbst und beobachte dich und deinen Körper. Schau weg von den Symptomen hin zu den Ursachen. Was ist die Ursache des Problems? Ist es eine chronische oder akute Problematik? Deswegen ist eine Darmanalyse Basis für eine weitere erfolgsversprechende Behandlung. Eine Darmsanierung allein reicht aber nicht aus. Es wichtig, dass du dir ganzheitlich etwas Gutes tust. Für mich bedeutet das vor allem die Arbeit mit deinem Unterbewusstsein, deinem Stress, deinen Emotionen, deinen Glaubenssätzen.

Das Thema Darm und Darmgesundheit ist ein Kapitel meines Buches. Außerdem könnte dir dieser Artikel über Ayurveda und Haut mehr Aufschlüsse geben.

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Stand: 10.02.2021 © Zauberhaut – Alle Rechte vorbehalten – Angaben ohne Gewähr